Was bedeutet Sozialbegleitung für den/die Sozialbegleiter*in?
- Sozialbegleitung bietet die Möglichkeit, sich ehrenamtlich, sozial, unter klaren Rahmenbedingungen zu engagieren, sich bewußt an gesellschaftlicher Gestaltung zu beteiligen. Ehrenamt bedeutet
ethische Verantwortung zu leben und sichtbar zu machen.
- Der relativ geringe Zeitaufwand von 1 bis 2 Stunden pro Woche, die Übernahme nur einer/s Klient*in und die freie Zeiteinteilung sind Vorteile des Ehrenamts.
- Die Betreuung der Sozialbegleiter*innen durch hauptamtliche Mitarbeiter*innen und die monatlich angebotene, kostenlose Supervision sind wichtige Bestandteile der Sozialbegleitung.
- Supervision bietet die Möglichkeit in einer Gruppe mit einer/m professionellen Supervisor*in die Begleitung zu reflektieren, aufgetretene Probleme oder Konflikte anzusprechen und sich Rat,
Unterstützung und Anerkennung zu holen.
- Der Besuch der kostenlosen Schulung "Einführung in die soziale Psychiatrie" ist Voraussetzung für zukünftige Sozialbegleiter*innen, vermittelt Wissen über psychische Erkrankungen und den
Umgang mit Betroffenen. Sie bietet Einblicke in die Arbeit bereits aktiver Kolleg*innen und stellt für die extramurale Psychiatrie wichtige Einrichtungen und deren Angebote vor.
- Sozialbegleitung ermöglicht Weiterbildung und Persönlichkeitsentwicklung, sowie die Überprüfung der eigenen sozialen Kompetenzen.
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